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Trittschalldämmung

Eine wesentliche Voraussetzung für hohen Wohnkomfort und das Wohlbefinden der Bewohner in Gebäuden ist ein guter Schallschutz. Neben der Güte und fachlichen Ausführung des baulichen Schallschutzes kommt der Qualität der Trittschalldämmung von Böden dabei eine entscheidende Bedeutung zu.

Häufig gestellte Fragen zur Trittschalldämmung

Wie finde ich die richtige Trittschalldämmung für meine Böden?

Es gibt verschiedene Arten von Trittschalldämmung. Für die Auswahl des richtigen Dämpfungssystems sind die Höhe der gewünschten Trittschallminderung (dB) und die erforderliche Belastbarkeit (Druckbeanspruchung in kPA) relevant. Ebenso ausschlaggebend sind die Beschaffenheit des Fußbodenaufbaus sowie das Vorhandensein einer Fußbodenheizung.

Wann ist eine Trittschalldämmung erforderlich?

Typische Lärmquellen für Trittschall in Gebäuden sind Schritte und Stühlerücken auf harten Böden wie Parkett, Laminat oder Vinyl. Ohne Trittschalldämmung werden Nachbarn oft in ihrer Ruhe gestört und Ärger ist zu erwarten. Die dann notwendige Rücksichtnahme wirkt sich wiederum auf unseren Wohnkomfort und unsere Entfaltungsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden aus. Eine gute Trittschalldämmung wirkt auch dem Gehschall entgegen, den wir beim Bewegen im Raum als störend wahrnehmen. Normen und Richtlinien geben Anhaltspunkte für die korrekte Ausführung von Trittschalldämmungen.

Welche Stärke muss eine Trittschalldämmung besitzen?

Handelsübliche Trittschalldämmungen sind in der Regel zwischen 1 und 4 mm dick. Die Stärke der Trittschalldämmung ist abhängig vom gewünschten Trittschallpegel und dem Gesamtaufbau des Fußbodens. Für Parkett und Laminat ist eine höhere Materialstärke erforderlich als für einen Vinylboden. Außerdem sollte der Ausgleich von Bodenunebenheiten Berücksichtigung finden.

Trittschalldämmungen - die Basis für angenehmen Raumkomfort!

Systeme zur Trittschalldämmung bestehen aus einer speziellen Trittschallunterlage, die unter dem Bodenbelag verlegt wird. Durch Geräuschabsorption macht sie den Auftritt auf dem Boden deutlich leiser. Laut einer Empfehlung der Hersteller von Laminatböden sollte die Trittschalldämmung unter Laminat mindestens 14 dB betragen. Für höhere Anforderungen, speziell in Wohngebäuden, ist ein Mindestwert von 18 dB anzuraten.

Je nach Material verbessert die Dämmunterlage die Druckstabilität und Langlebigkeit des Bodens, insbesondere bei Klicksystemen. Spezielle Trittschalldämmungen besitzen dazu feuchtigkeitsabweisende und wärmedämmende Eigenschaften. Die Wärmedämmung ist sinnvoll bei Verlegung über ungeheizten Räumen, zum Beispiel über Kellern oder Innengaragen. Auf einem Boden mit Fußbodenheizung darf sie allerdings nicht verwendet werden: Hier wirkt die Dämmwirkung der Raumheizung entgegen. In der Verlegeart unterscheidet man zwischen Rollen- und Plattenmaterial, je nach Flexibilität des Materials.

Die ökologische Lösung: Trittschalldämmung mit Holzfaserplatten

Holzfaserplatten bestehen aus nachhaltigem Material und besitzen durch ihren natürlichen Werkstoff hervorragende Eigenschaften in puncto Wärmedämmung. Obendrein gleichen sie punktuelle Bodenunebenheiten unter Parkett und Laminat sehr gut aus. Bei 4 Millimeter Stärke erreichen sie eine Trittschallminderung von 19 dB und sind damit auch für Wohngebäude bestens geeignet.

Ein ideales System: Trittschalldämmung mit Schaumstoff

Trittschalldämmungen aus Polyethylen- und Polyurethan-Schaum werden als Rollenware verlegt. PE- und PU-Schaum verfügen über ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften in der Trittschallminderung. So reduziert eine PU-Matte von knapp 3 Millimeter Stärke den Trittschallpegel um fast 20 dB. Auch der Gehschall wird um bis zu 30 % begrenzt.

Trittschalldämmungen aus Schaumstoff sind heutzutage ressourcen- und umweltschonend herstellbar und teilweise mit einem Umweltzertifikat als ökologisches Produkt ausgewiesen. Zusätzlich verzichten viele Hersteller zugunsten der Gesundheit der Anwender auf Weichmacher und Schadstoffe bei der Herstellung ihrer Produkte.

Berücksichtigen Sie bei Räumen mit Fußbodenheizung einen möglichst geringen Wärmedurchlasswiderstand (m²K/W) und eine in die Dämmung integrierte Dampfbremse als Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Auch wenn die Trittschalldämmung unter dem Fußbodenbelag liegt, sollte sie eine ausreichende Brandschutzklasse aufweisen.

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