Nutzen Sie Digital Signage, um Ihre Kunden zu informieren, zu inspirieren und ihre Aufmerksamkeit zu fesseln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Technik optimal in Ihr Geschäft integrieren, welche Vorteile sie bietet und welche neuen Trends und Innovationen es gibt. Lassen Sie sich inspirieren und verwandeln Sie routinierte Einkaufstouren in beeindruckende Erlebnisse! In unserem Ratgeber erfahren Sie alles über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, von der Kundenführung und Produktpräsentation bis hin zur interaktiven Kundenansprache.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Digital Signage und warum ist es wichtig?
Allgemein betrachtet ist Digital Signage ein Sammelbegriff für Technologien, die eine digitale Beschilderung ermöglichen. Die Möglichkeiten, etwas digital auf einem Bildschirm anzuzeigen, reichen
- vom einfachen Fall, ein Bild oder einen Text darzustellen,
- bis zur komplexen Aufgabe, eine sich regelmäßig automatisch aktualisierende Information wiederzugeben.
- Sie können digital Text durchlaufen lassen
- oder ein Audio-Video abspielen.
- Außerdem können Sie mehrere Ausgabeoptionen gleichzeitig umsetzen.
Der Einsatz von Digital Signage kann unterschiedlichen Zwecken dienen. Anwendungsbeispiele sind:
- Wegeführung: Sie möchten Ihren Kunden zeigen, wie er zu Punkt x kommt.
- Information: Sie stellen Ihre Produkte vor oder erklären ihre Anwendung.
- Atmosphäre: Sie spielen emotionale Bilder oder Videos ein, die eine Stimmung erzeugen.
- Werbung: Da der Mensch stärker auf Bewegungen als auf Statisches reagiert, ist Digital Signage beliebt für Bildschirmwerbung. Sie können sie mit verkaufsunterstützenden Hinweisen, etwa auf Zusatzprodukte oder mit Anwendungsbeispielen, anreichern.
Die Anwendungsbereiche und die technischen Möglichkeiten wachsen, denn die Nachfrage steigt: Viele Kunden lieben die Interaktion, deshalb kann ein Digital Signage Bildschirm eine Touchfunktion haben, so dass der Kunde selbst manövrieren und Inhalte finden („Wo finde ich…?“), sich informieren („Was ist…“) oder bestimmte Daten („Wieviel Punkte habe ich?“) abrufen kann. Interaktion und Unterhaltung kombiniert mit allgemeinen Informationen wie dem örtlichen Wetter oder lokalen Nachrichten führen spielerisch zu höherer Aufmerksamkeit der Zuhörer. Dadurch verweilen sie länger, lassen sich mehr einbeziehen und verändern bestenfalls ihr (Kauf-)verhalten.
Sie sollten bereits beim Ladenbau berücksichtigen, ob Sie Bildschirmwerbung machen möchten, denn es gibt neben allen Technikanforderungen auch einige grundsätzliche Aspekte:
- Ein gutes Ladenkonzept folgt einer CI, und diese sollten Sie in Ihre Bildschirmwerbung einbeziehen (Stichwort Neuromarketing).
- Die Länge Ihrer Werbebotschaft müssen Sie auf die Platzierung Ihres Bildschirms abstimmen: In der Laufzone sollten Sie in weniger als drei Sekunden auf den Punkt kommen, in der Verweilzone oder im Kassenbereich darf die Werbung länger sein.
- Platzieren Sie den Bildschirm in Augenhöhe und nicht höher als 2,20 m.
- Setzen Sie möglichst hochauflösende Bildschirme ein, sonst geht viel von der Wirkung Ihrer Botschaft verloren.
- Sorgen Sie für ordnungsgemäßen Betrieb: Flackernde Bildschirme, defekte Touchscreens, fehlerhafte Seiten sind kontraproduktiv.
- Bieten Sie durch Ihren Content nicht nur Information, sondern auch Inspiration und Erlebnis.
- Beachten Sie beim Content, dass er zum Anliegen/Kauf des Kunden passt, damit die Werbung wirken kann.
Wie funktioniert die Technologie hinter Digital Signage?
Sie benötigen mehrere Komponenten, vor allem wenn Sie die Möglichkeiten von Digital Signage ausschöpfen möchten:
- ein digitales Anzeigegerät: einen oder mehrere digitale Displays oder auch hochauflösende Fernsehbildschirme, denn ein HDMI- oder VGA-Plasmabildschirm kann über einen Computer angesteuert werden. Wichtig ist, dass der Bildschirm bei der Beleuchtung im Laden und selbst bei wechselnden Lichtverhältnissen stets gut lesbar ist. Zusätzlich brauchen Sie Halterungen und Schutzgehäuse sowie möglicherweise geeignete Hardware, um vor Ort die Anzeige zu steuern.
- Software, um die Daten einzuspielen und aufzubereiten; sie ist entweder auf dem Mediaplayer, im Computer oder innerhalb des Displays installiert. Eine Content Creation Software kann Texte, Bilder, Videos, Grafiken und, Animationen kreieren, verwalten und wiedergeben. Bestenfalls erstellt sie Playlisten und Zeitpläne, um die Werbung gezielt auszuspielen. Manche Software unterteilt das Display in Zonen, so dass Videos, Grafiken, Text-Ticker, FSS-Feeds einschließlich Uhrzeit und Datum gleichzeitig erscheinen können. Überlegen Sie, ob eine komplexe Software besser bei Ihnen als extern installiert werden soll, damit Sie Einfluss auf die Funktionalität und die Sicherheit haben;
- ein Gerät, das Ihre Content-Daten erkennt, öffnet und abspielt, einen so genannten Mediaplayer. Er ist entweder bereits im Fernsehgerät verbaut und bestückt dessen Bildschirm mit Inhalten oder er ist in einen Computer integriert und kann dann unterschiedliche Displays an verschiedenen Orten mit Inhalten versorgen. Außerdem gibt es externe Geräte, die Sie zwischen Quelle und Ausgabegerät einbauen und die fast alle Formate abspielen können. Heutige Geräte verfügen zudem über Kontakteingänge für Taster und Bewegungsmelder, USB-Anschlüsse für Touch Screen, Trackball, Maus oder Tastatur.
- Netzwerkkomponenten brauchen Sie, wenn Sie auf Inhalte aus dem Internet oder einem Netzwerk zugreifen und Ihre Bildschirme steuern möchten. Die Verbindung sollte zuverlässig und sicher sein. Sie kann über WLAN – bei komplexen Anwendungen besser über Kabel – aufgebaut werden. Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Content per CD, DVD, USB-Stick oder Compact-Flash-Karten auf das Endgerät einzuspielen;
- ein Speichermedium für den Content, neben den oben genannten Datenträgern USB, CF, CD und DVD ist es meist die Festplatte eines Computers, oftmals wird auch eine Cloud genutzt. Häufig hat bereits die Software einen internen Speicher. Er ermöglicht eine lückenlose Übertragung, selbst wenn die Internetverbindung unterbrochen wurde;
- Content: Texte, Video-Clips, Sounds, Präsentationen…, bestenfalls aus einem Content Management System, das erstens Content hochlädt und organisiert, zweitens eine Playlist samt Zeitplan erstellt, so genannte Kampagnen, und drittens den Content auf den Mediaplayer überträgt. Wenn Sie selbst Content erstellen, achten Sie auch auf die Schriftgröße und die Farben;
- ein Reporting-System, das den aktuellen Status angibt, Fehlerquellen erkennbar macht und sofortige Änderungen zulässt. Eine Device Management Software dient der zentralen Verwaltung Ihrer Bildschirme. Sie kann Content downloaden und abspielen und zeichnet automatisch alles und ständig auf, so dass Sie sofort feststellen, wann Sie wo eingreifen müssen. Außerdem überprüft sie die Funktionen der Geräte und warnt bei Handlungsbedarf.
Sie können Digital Signage durchaus in kleinem Rahmen mit einem Bildschirm und eigenen Inhalten auf USB-Stick organisieren. Wenn Sie allerdings mehrere Bildschirme bespielen möchten, wohlmöglich noch mit Touchfunktion, ist es sinnvoll, eine zentrale Verwaltung für dieses Netzwerk zu haben. Damit können Sie alle Ihre Bildschirme aus der Ferne von einem Server aus bespielen und zeitlich sowie individuell oder in Gruppen zusammengefast steuern. Liegen die Daten in einer Cloud, sind keine lokalen Speicherkapazitäten erforderlich. Bestenfalls ist im Display ein interner Speicher vorhanden, dessen Inhalte auch offline vom integrierten Mediaplayer abgespielt werden können.
Was sind die Vorteile von Digital Signage im Einzelhandel?
Digitale Medieninhalte werden im Einzelhandel üblicherweise als Werbe- und Informationssystem vor Ort eingesetzt und unterstützen Marketing und Abverkauf. Dabei ist eine feinfühlige Kombination von Information und Unterhaltung maßgeblich für der Erfolg.
- Digitalanzeigen haben eine höhere Wertigkeit als Plakate und zeugen von einem zeitgemäßen Geschäftsimage.
- Sie beleben Ihr Ladenlokal, wenn Sie sie passend zum Konzept Ihres Geschäfts und somit CI-gerecht einsetzen.
- Ihr Betreuungsaufwand sinkt, weil sie Sie bei der Beantwortung allgemeiner Fragen: „Wo ist…?“ entlasten.
- Sie vermindern Ihren Beratungsaufwand, indem sie Produkte mit Text, Bild oder Film erklären.
- Sie sind besonders attraktiv für Kunden, wenn sie Information, Inspiration und Erlebnis kombinieren.
- Vor allem mit Bewegtbildern erwecken sie schnell große Aufmerksamkeit.
- Sie schaffen Atmosphäre, was das Wohlbefinden und die Verweildauer steigert und die Kauflaune stärkt.
- Mit großformatigen schönen Bildern wecken sie Begehrlichkeiten.
- Sie können Zusatzverkäufe und Mehrverkäufe anstoßen.
- Sie fördern das Markenbild und damit die Kundenbindung.
- Bildschirme mit Touchfunktion bewegen Kunden zur Interaktion, insbesondere schneller und einfacher zu einem Feedback.
- Sie können Sie bei der Leadgenerierung unterstützen.
- Sie können vor Ort Ihrem Kunden eine Verbindung zu Ihrem Webshop öffnen.
Mit Digital Signage senden Sie Botschaften in Echtzeit aus. Das bedeutet, Sie können sie jederzeit ändern oder aktualisieren. Komplexe Systeme sind in der Lage, Werbung in pausenlosem Dauerbetrieb zu senden, nach der Uhrzeit auszuspielen oder sekündlich zu ändern. Damit können Sie zielgruppengenau agieren. Die Investition in das Equipment lohnt, denn die Komponenten sind langlebig. Meist gehören Updates automatisch dazu. Sie sparen Druckkosten für neue Plakate und die Arbeitszeit, sie auszuwechseln. Nutzen Sie die Eigenschaft des Menschen, auf bewegte Bilder zu reagieren, und liefern Sie ihm einen Mix aus Unterhaltung, Werbung und Information. Damit schaffen Sie für ihn einen Mehrwert, der sein Kaufverhalten beeinflusst: Er ist aufmerksamer, fühlt sich wohl, bleibt länger und lässt sich leichter gezielt führen.
Welche Arten von Inhalten sind für Digital Signage im Einzelhandel geeignet?
Digital Signage können Sie im wahrsten Sinne des Wortes als Beschriftung verwenden, für emotionale Illustrationen einsetzen oder zur Werbung nutzen. Digitale Türschilder oder Signboards beispielsweise dienen nicht nur der Information in modernem Look, sondern sind serviceorientiert, optimieren Abläufe und erlauben interaktive Anwendungen. Sie lassen sich flexibel gestalten, zeitnah ändern und an die Situation anpassen.
- Beschriftungen brauchen Sie unter anderem für Türschilder und Umkleidekabinen, für Ihre Regale, zur Auspreisung, als Wegweiser, als Hinweis auf Ihre Veranstaltungen oder als Menükarte.
- Größere Displays platzieren Sie insbesondere als digitales Schaufenster Display in Ihrer Auslage, als Kundenstopper schon vor Ihrem Laden oder im Eingangsbereich, als Lockmittel für entfernte Ladenbereiche, an Rabattstationen, für neue Kollektionen oder saisonale Highlights.
- Bildschirme sind auch denkbar im Fahrstuhl oder an der Treppe sowie über der Kasse, eventuell im Umkleideraum oder an einer Bedientheke sowie als digitales Panel über der Verkaufsfläche. Digitale Bilderrahmen machen sich auch gut in Gasträumen oder bei den Sanitäranlagen.
- Displays mit Touchfunktion platzieren Sie beispielsweise am Eingang, alternativ zu digitalen Infostellen an Ihren Informationsinseln oder an der (Roll-)treppe.
- Außerdem können Sie digitale Promotionstheken aufstellen und besondere Produkte intensiv bewerben.
- LED-Walls eigenen sich gut für Stimmungsbilder, für Anwendungsbeispiele und für verkaufswirksame Produktfotos: großformatig, detailliert, farbsatt, hochauflösend, brillant und dazu zoomend oder motivwechselnd.
- Videowalls ergeben komplette digitale Werbewände, die Sie mit Filmen, Diashows, Präsentationen etc. beliebig füttern können. Ob kurze Abfolge oder lange Standzeit, ob Mehrfachbilder oder Großformat ergibt sich aus der Botschaft, die Sie überbringen möchten. Das System ist dynamisch und macht alles möglich.
Es gibt die Displays mit Hoch- oder Porträtformat sowie als Quer- oder Landscapeformat, outdoortauglich oder als komplette Bildschirmwand. Manche dieser Produkte können Sie als Simkarten Modul oder direkt mit Content Management System erwerben und auch wählen, ob Sie ein jährliches Update dazubuchen möchten. Alternativ können Sie sich für die Datenübertragung per USB-Stick entscheiden. Standdisplays gibt es entweder komplett mit einem Bildschirm in der Größe Ihrer Wahl oder nur als reinen Displayständer. Digitale Promotionstheken sind einfach über Plug & Play zu bestücken.
Welche neuen Technologien und Innovationen gibt es im Digital Signage?
Ihre Anwendungsmöglichkeiten für Digital Signage erweitern sich beständig. Dabei entwickelt und spezifiziert sich das Equipment passend zum jeweiligen Einsatzzweck. Neuerungen betreffen insbesondere die Übertragungstechnik, die Wahl der Speichermedien sowie die Funktionen zum Auslesen und Interpretieren der Daten. Insgesamt verbessern sich dadurch die Genauigkeit und die Geschwindigkeit, mit der Sie Ihre Werbung auf Ihre Zielgruppe abstimmen können.
- So wurden beispielsweise spezielle Displays entwickelt, die dem pausenlosen Dauereinsatz in Ihrem Geschäft standhalten.
- Sie können inzwischen ein Display danach auswählen, dass es in Helligkeit und Auflösung optimal zu den Lichtverhältnissen in Ihrem Geschäft bzw. in Ihrem Schaufenster passt.
- Manche Displays sind daraufhin optimiert, sie zu Videowänden zusammenstellen zu können.
- Kiosksysteme erlauben es Ihnen, die Nutzerrechte wunschgemäß einzuschränken. Sie werden sie vor allem auf Touchterminals brauchen, mit denen Sie Ihren Kunden im stationären Handel den Zugriff auf Ihren Onlineshop ermöglichen möchten.
- Ein Kiosksystem, das Sie über das Internet steuern, kann Schnittstellen zu Ihrer Warenwirtschaft haben. Dadurch können Sie Kampagnen dynamisch generieren.
- Für komplexe Anwendungen mit hohen Datenmengen und schnellem Datenfluss hat sich Cloud-basierte Software bewährt. Sie ist flexibel, einfach einzurichten und skalierbar.
- Neue Möglichkeiten, wie Gesichtserkennung und Eye-Tracking sind hinzugekommen, so dass Sie Inhalte zielgruppenspezifisch ausspielen lassen können.
- Wenn Sie Ihre Digital Signages von einer Stelle aus verwalten, geht das schneller, ist einfacher und spart Kosten. Zudem erreichen Aktualisierungen sofort alle Komponenten; Sie sind immer up-to-date.
- Fortgeschrittene Reporting-Systeme zeichnen den laufenden Betrieb für jedes Medium auf. Durch dieses „Proof of Play“ haben Sie maximale Kontrolle und Analysemöglichkeit.
- Anstelle von PC-Computern auf Basis von Windows mit Media-Player gibt es inzwischen alternative Lösungen. Meist sind sie spezifischer und sogar preiswerter. Beispielsweise haben auch Linux, Android oder Chrome entsprechende Software für Digital Signage anzubieten.
- Eine weitere Alternative kommt ohne externes Abspielgerät aus. Beim so genannten System on Chip handelt es sich um ein flexibles Content Management System, das Werbebotschaften zur Show gestaltet und sie dann nach individueller Zeitplanung abspielt. Das SoC-Display enthält ein Betriebssystem, Speicherplatz und Software zum Abspielen. Bei der einfachen Version wird der Content per USB-Stick übertragen und kann eine kleinere Anzahl benachbarter Bildschirme bestücken. In den gehobeneren Versionen lassen sich auch eigene Templates erstellen, Gerätegruppen ansteuern und unabhängige Zeitpläne verwalten. Außerdem erlaubt eine Statistik die Kontrolle.
Was sind die wichtigsten Erkenntnisse und Zukunftsperspektiven für Digital Signage im Einzelhandel?
Wenn Sie Digital Signage einsetzen möchten, sollten Sie sich intensiv damit beschäftigen. Überlegen Sie vor allem:
- Was wollen Sie erreichen?
- Wo sollen bzw. können Monitore, Displays oder Bildschirme stehen oder hängen?
- Wieviele sollen es sein? Gekoppelt oder einzeln? Hochkant oder im Querformat?
- Welches Zubehör ist erforderlich?
- Wie hoch ist Ihr Budget?
- Aus welcher Quelle werden sie bespielt?
- Wer erstellt den Content?
- Was muss die Software können?
- Wer kümmert sich darum?
Eventuell ist es sinnvoll, einen Fachmann einzubeziehen oder auch mit der Betreuung zu beauftragen. Insbesondere wenn Sie die vielen Möglichkeiten ausschöpfen möchten. Digital Signage bietet viele Schnittstellen zu anderen digitalen Diensten. Externe Verknüpfungen bieten große Chancen, Ihre Daten besser zu nutzen, Synergien zu schaffen und das Erlebnis für Kunden zu erhöhen. So können Sie Ihre Digital Signage beispielsweise verknüpfen mit…
- … Ihrem Warenwirtschaftssystem: Dadurch lassen sich auf Ihren Singboards automatisch Preise aktualisieren. Oder Sie stimmen Ihre Werbekampagnen auf Ihre Abverkaufszahlen ab.
- … Ihrer Lagerrobotik: Es genügen nur wenige Quadratmeter Ladenfläche, um Produkte per Digital Signage vorzustellen und die gekauften Produkte dann von einem Robotsystem aus dem Lager holen zu lassen.
- … mit einem Multitouchscreen: Sobald ein echtes Objekt auf einer Multitouch-Erkennfläche platziert wird, ploppen digitale Information auf, die u. a. auch aus dem Warenwirtschaftssystem stammen können.
- … mit der Smartphone-Erkennung: Sie erkennt Kunden an ihrem Smartphone. Dadurch lassen sich beispielsweise Produkte einem Warenkorb zuordnen. Anhand der Informationen, die ein Handy „aussendet“, können Sie Ihre Kundenansprache und Werbung sehr viel genauer auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden ausrichten.
- … mit iBeacons: Das sind kleine Sender im Ladenlokal, die Smartphones mit spezieller App erkennen können. Sie sind die Auslöser für die Einblendung von Produktinformationen oder zur Kundenlenkung. Außerdem erlauben ihre Daten eine umfassende Analyse des Kundenverhaltens in Ihrem Laden.
- … mit Virtual Reality: Hilft bei der Kaufentscheidung, weil es die Vorstellungskraft der Kunden unterstützt: „So sieht es aus, wen ich Produkt x kaufe.“
Fazit
Mit Digital Signage haben Sie ein dynamisches Werkzeug an der Hand, dessen Botschaften Sie flexibel und in Echtzeit an Ihre Zielgruppe, die Einkaufzeit oder das Wetter anpassen können. Idealerweise ergeben sich viele Schnittstelle zu Ihren anderen digitalen Diensten, so dass Sie nicht nur Ihre Kundenansprache und Ihr Marketing optimieren können, sondern auch viele Betriebsabläufe und den Vertrieb. So schaffen Sie logische Verknüpfungen zwischen Ihrem stationären Geschäft und der digitalen Welt. Obendrein gewinnen Sie wichtige Analysedaten. Die geniale Wirkung von Digital Signage beruht auf der Faszination, die für Menschen von bewegten Bildern, Filmen und Animationen sowie Musik ausgeht. Dadurch befriedigen Sie die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden und machen selbst aus einer routinierten Shoppingtour durch die gelungene Kombination aus Information, Inspiration und Unterhaltung ein Shopping-Erlebnis.
Quellen
wedeko.com/digital-signage
wikipedia.org/wiki/Digital_Signage#Allgemein
morethandigital.info/was-ist-digital-signage/
newroom-media.de/was-ist-digital-signage/
digitalsignage.de/was-ist-digital-signage.html
itsystemkaufmann.de/digital-signage-was-ist-das/
zukunftdeseinkaufens.de/digital-signage/
smil-control.com/de/loesungen/digitale-tuerschilder/
professional-system.de/tests/displays-mit-system-on-chip-funktionalitaet-mit-wenigen-klicks-zur-digitalen-botschaft/
professional-system.de/features/digital-signage-mit-soc-displays/
mokoblue.com/de/a-detailed-guide-to-ibeacon/https://www.ibm.com/de-de/topics/mobile-device-managementhttps://www.vodafone.de/hilfe/alles-zur-sim-karte.htmlhttps://www.digimago.tv/web/multitouch-objekterkennung/https://www.marketinginstitut.biz/blog/mobile-marketing/https://www.ecommerce-vision.de/wie-marketing-und-werbung-durch-das-smartphone-beeinflusst-werden/